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Die Motivation

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“  So sprach einst Albert Einstein.

 Rudolf Steiner hat in seinen Arbeitervorträgen 1923 in Dornach über das Wesen der Biene gesprochen. In weiser Voraussicht sagte er, dass die Bienenzucht in achtzig oder hundert Jahren in eine große Krise geraten werde. Als Grund dafür sah der Begründer der Anthroposophie vor allem die künstlich gezüchteten Königinnen.

Was passieren kann, wenn die Bienen den Dienst einstellen, sieht man in Asien: An den Ausläufern des Himalajas in China sind die wild lebenden Bienen, die normalerweise die Apfelbäume bestäubt haben, bereits ganz ausgestorben. Deshalb müssen dort inzwischen Arbeiter die Blüten mithilfe eines Pinsels von Hand bestäuben.

In den USA sterben seit 2006 in jedem Winter rund 30 Prozent der Bienenvölker. In Deutschland sind mehr als 15 Prozent der Bienenvölker im vergangenen Winter verloren gegangen. Zehn Prozent seien normal, so der Deutsche Imkerbund, dem rund 90.000 Imker angehören.  Deutsche Imker melden Produktionsrückgänge von 50 Prozent.

Von Seiten  der Gesetzgebung (Politik) ist keine Hilfe zu erwarten. Immer wieder werden Verbote von Pestiziden erfolgreich verhindert.  Interessen von Konzernen haben da viel mehr Einfluss auf Politiker als die Kreuze der Wähler, die diese Volksvertreter in ihre Ämter gehoben haben.

So stellt sich die Frage, wie soll es weitergehen?  Hier  stimme ich dem Erich Kästner zu:                                      „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“

Auch Goethe sprach:

„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden.                                                                                       Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun!"

 

In diesem Sinne:

Euer Denis